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Mehr DU statt Kopf

Autorenbild: Maja BollingerMaja Bollinger

Warum du dich innerlich leer fühlst, obwohl du „alles“ hast

Meine Klientin Sandra sagt zu mir: „Eigentlich habe ich alles, was ich mir jemals gewünscht habe – und doch stecke ich in einer Krise und hinterfrage gerade alles.“ Warum ist das so? Weil „alles, was ich mir jemals gewünscht habe“ vielleicht gar nicht das ist, was du wirklich willst. Oder weil es das Richtige ist, du es aber nicht fühlen kannst – weil dein Fokus zu sehr im Aussen liegt. In beiden Fällen fehlt die Verbindung zu dir selbst.

 

Was ich mir immer gewünscht habe – oder doch nicht?

Als kleine Kinder sind wir zutiefst verbunden mit unserer Intuition, unseren Herzenswünschen und unserer natürlichen Essenz. Doch dann passiert das Leben: Erziehung lehrt uns, was „richtig“ und „falsch“ ist, die Schule stellt Leistung über unser Gefühl, und gesellschaftliche Erwartungen drängen uns in feste Normen. Um dazuzugehören, passen wir uns an. Wir übernehmen Überzeugungen, die nicht unsere eigenen sind, und verdrängen unsere wahren Sehnsüchte. Und dieses Kind lebt in uns weiter und versucht noch immer, diesen Rahmen zu erfüllen, selbst wenn es längst nicht mehr notwendig ist. Deine Seele spürt das und beginnt, sich zu wehren. Du fühlst dich unruhig, ausgebrannt, vielleicht sogar leer. Es entsteht innerer Konflikt: Lebst du wirklich das, was dir entspricht – oder nur das, was du gelernt hast, als „richtig“ zu betrachten? Passt dein Job, deine Beziehung, deine Freunde noch zu dir – oder bist du längst herausgewachsen? Ja, es braucht Mut, das zu hinterfragen. Doch genau dort beginnt dein Weg zu echter Erfüllung.

 

Wenn du dich nicht mehr spürst

Vielleicht lebst du bereits im Einklang mit deinen Werten und trotzdem fühlt es sich nicht richtig an. Keine Freude, keine Leichtigkeit, kein Ankommen in dir selbst. Oft liegt das daran, dass du zu sehr damit beschäftigt bist, die Welt im Aussen zu bedienen. Du leistest viel im Job, kümmerst dich um dein Umfeld, gehst Verpflichtungen nach, funktionierst. Doch wenn du keine Zeit für dich hast, verlierst du die Verbindung zu deinen eigenen Gefühlen. Hier stehen uns oft tief verankerte Denkmuster im Weg:


💭 Glaubenssätze, die dich von dir selbst entfernen:


  • „Ich muss viel leisten, damit ich wertvoll bin.“

  • „Ich muss für andere da sein, bevor ich an mich denke.“

  • „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“

  • „Wenn ich Nein sage, bin ich egoistisch.“


Diese Gedanken erzeugen Druck – und entfernen dich von deinem wahren Selbst.

 

Wege zurück zu deiner Intuition


💡 Achtsamkeit & Stille: Lerne, deine innere Stimme wieder wahrzunehmen.

💡 Journaling & Reflexion: Frage dich: Was will ich wirklich?

💡 Körperbewusstsein: Spüre, wie dein Körper auf „Ja“ und „Nein“ reagiert.


„Mehr DU“ im Alltag – Konkrete Übungen

Intuitives Entscheiden: Starte mit kleinen Dingen – Was esse ich? Mit wem verbringe ich Zeit?

Morgendliche Intuitionsfrage: „Was brauche ich heute wirklich?“

Den Verstand beruhigen: Atemtechniken, Meditation und Natur helfen, wieder ins Fühlen zu kommen.

 

Fazit: Dein Weg zurück zu dir selbst

Wenn du das Gefühl hast, dich verloren zu haben, ist das kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Weckruf. Deine Seele erinnert dich daran, dass du nicht hier bist, um Erwartungen zu erfüllen, sondern um dein Leben nach deinem Herzen zu gestalten.


✨ Brauchst du Unterstützung auf deinem Weg?

Ich begleite dich gerne dabei. Melde dich – ich freue mich auf dich!

 

In Liebe,eure Maja

 

 

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